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Mason Rothschild bestreitet das NFT-Urteil von MetaBirkins

VonAdmin

Mai 17, 2023

In der neuesten Wendung in der laufenden NFT-Urheberrechtssaga bestreitet der MetaBirkins-Künstler Mason Rothschild sein Urteil wegen Urheberrechtsverletzung bei Hermès NFT. Das Rechtsteam von Rothschild argumentiert, dass in einem früheren Fall, in dem es um den Künstler Ryder Ripps und die Marke Bored Apes ging, fälschlicherweise ein Präzedenzfall geschaffen wurde.

Was ist Mason Rothschilds Argument?

Mason Rothschild argumentiert, dass der immaterielle Charakter seiner  Hermès MetaBirkin NFT-Tasche  sie vom Geltungsbereich des Lanham Act ausschließen sollte, der Gesetzgebung, die derzeit Urheberrechtsverletzungen regelt. Dieses Argument stellt ein aktuelles Urteil in Frage, das Ripps für schuldig befunden hat, Bored Ape NFTs illegal repliziert zu haben. Er schlug vor, dass diese NFTs auch als immaterielle Werte immer noch Vermögenswerte im Sinne des Lanham Act darstellen.

Ein Eckpfeiler von Mason Rothschilds Fall beruht auf einer Entscheidung von Dastar Corp gegen Twentieth Century Fox Film Corp. aus dem Jahr 2023. In diesem Fall sagt Rothschild, dass der Lanham Act nur für materielle Vermögenswerte gilt und mögliche Verwirrung über deren Herkunft besteht. Deshalb, so argumentiert er, schließe die Kunst aus.

Er erklärt, dass „die Verwendung der Marke ‚Bored Ape‘ durch Yuga Labs die Urheber der Bored Ape-Bilder identifiziert.“ Und dass NFTs den einzigartigen Besitz des Bildes vermitteln.

Die Anwälte von Hermès wiesen Rothschilds Argument jedoch schnell zurück. Sie sagten, es handele sich lediglich um eine Wiederholung zuvor abgewiesener Ansprüche aus dem Bored Ape-Fall. Der Kläger wies darauf hin, dass Rothschilds Interpretation der Marke möglicherweise den Weg für zügellose Rechtsverletzungen ebnen könnte.

Worum ging es im Fall Hermès?

Anfang Februar dieses Jahres gelang es Hermès, eine New Yorker Jury erfolgreich davon zu überzeugen, dass Rothschild mit seinen MetaBirkins gegen Gesetze zum Schutz des geistigen Eigentums verstoßen hatte.

Der Fall MetaBirkins hat erhebliche Auswirkungen auf das Urteil des Bored Ape Yacht Club (BAYC) vom letzten Monat. Der US-Bezirksrichter John Walter entschied, dass Ryder Ripps und Jeremy Cahen gegen Bundesgesetze verstoßen hatten, indem sie das Bored Ape-Logo zur Vermarktung gefälschter NFTs verwendeten.

Dem Duo wurde von Yuga Labs vorgeworfen, durch den Verkauf gefälschter Bored Ape-Tokens durch ein Pump-and-Dump-System 500 Millionen US-Dollar erwirtschaftet zu haben. Angeblich nutzten sie die Marken von Yuga Lab, um die Glaubwürdigkeit ihrer Sammlung in den sozialen Medien aufzubauen.

Während sich der Rechtsstreit entfaltet, wird klar, dass Rothschilds Anfechtung tiefgreifende Auswirkungen haben könnte. Es könnte Regeln für die sich schnell verändernde Welt der NFTs und des Urheberrechts für digitale Kunst festlegen.

Disclaimer

NFTs are an emerging asset class that is still evolving. The information in this article, whether directed at NFTs or other asset classes, should not be construed as financial or investment advice. Always do your own research before making any decision to buy, sell or trade NFTs.

Von Admin

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