Während die Debatte über Künstlerhonorare weiter tobt, unternimmt die renommierte NFT-Minting-Plattform Zora einen mutigen Schritt, um Urheber durch die Aktualisierung ihres Umsatzbeteiligungsmodells zu unterstützen. Die Plattform ist sich bewusst, wie wichtig es ist, sicherzustellen, dass Künstler ihren gerechten Anteil erhalten, und bemüht sich nun, ihnen mehr Geld zurück in die Tasche zu stecken. Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen:
- Die Zora NFT-Plattform aktualisiert ihr Umsatzbeteiligungsmodell, um Urheber zu unterstützen und ihnen einen größeren Anteil an den Einnahmen aus der Prägegebühr zu gewähren.
- Ersteller erhalten jetzt mindestens 42 % der Einnahmen aus kostenlosen Mints und 100 % der Einnahmen aus bezahlten Mints.
- Ziel von Zora ist es, mehr Entwickler zu motivieren und Entwickler für den Aufbau einer lebendigen kreativen Community zu belohnen.
Zora NFT-Plattform: Der Weg zur NFT-Wiedergeburt?
Die Plattform von Zora verlangt von Sammlern eine pauschale Prägegebühr von 0,000777 ETH (ca. 1,40 US-Dollar) für jeden geprägten NFT. Ab Donnerstag zeichnet sich jedoch eine wesentliche Änderung ab. Die Plattform von Zora teilt die aus den Prägegebühren generierten Mittel automatisch mit den Erstellern auf. Dadurch wird sichergestellt, dass sie einen größeren Teil des Erlöses erhalten. Dieser Schritt soll mehr Entwickler dazu anregen, ihre Projekte auf Zora zu präsentieren. Im Gegenzug fördert es auch eine lebendige und vielfältige kreative Gemeinschaft.
Im Rahmen des aktualisierten Umsatzbeteiligungsmodells erhalten Urheber nun mindestens 42 % der Einnahmen aus kostenlosen Mints, sodass sie auch dann von ihrer Arbeit profitieren können, wenn sie kostenlose Token anbieten. Darüber hinaus fließen alle Einnahmen aus bezahlten Mints direkt an die Urheber zurück. Dies gibt ihnen das vollständige Eigentum an den Gewinnen. Zora erkennt auch die Beiträge der Entwickler in ihrem Ökosystem an und möchte sie belohnen. Daher werden auch diejenigen belohnt, die zu NFT-Drops auf Basis des Zora-Protokolls beitragen. Dies wiederum erweitert den Umfang der Vergütung auf einen größeren Kreis von Beitragszahlern.
Zora hat sein Umsatzmodell aktiv verfeinert und auf die veränderte Einstellung gegenüber Urheberrechten von Urhebern reagiert. Vor Februar erhob die Plattform von den Erstellern eine Provision von 5 % für jeden Primärverkauf von NFTs, die mit ihrem Toolkit erstellt wurden. Seitdem hat es sich jedoch weiterentwickelt. Zora hat daher die Listungs- und Erstellungsgebühren abgeschafft und erkennt die Notwendigkeit an, die Urheber zu unterstützen, anstatt sie mit zusätzlichen Kosten zu belasten.
Eine Reihe bekannter Schöpfer, darunter Bobby Kim und Latashá, veröffentlichen kostenlose Mints auf Zora, um die Preisaktualisierungen der Plattform zu feiern.
Zoras neue Sicht auf Lizenzgebühren
Dee Goens, Mitbegründer und COO von Zora, betonte das Engagement der Plattform für das Wohlergehen der YouTuber. erkennen die Herausforderungen, denen sie in der wettbewerbsintensiven Welt von NFTs und Web3 gegenüberstehen. Ziel ist es, sicherzustellen, dass Urheber nicht übermäßig besteuert werden, sondern dass sie sich in ihren kreativen Unternehmungen entfalten können.
Goens weist darauf hin, dass diese Anpassungen darauf abzielen, die Marktpräsenz von Zora auszubauen. Vor allem, da dominante Plattformen wie OpenSea weiterhin die anderen in den Schatten stellen. Damit wechselt Zora von einem extraktiven zu einem expansiven Modell. Es fördert außerdem ein integrativeres und nachhaltigeres Ökosystem für Schöpfer und Sammler.
Der Fokus auf das Urheberrecht hat in den letzten Monaten zugenommen. Plattformen wie Blur führen Modelle mit optionaler Lizenzgebühr ein, um schnellen Händlern gerecht zu werden. Leider führt diese Änderung zu Spannungen zwischen Plattformen und Erstellern. Diese Spannungen führen zu Debatten zwischen beiden Seiten darüber, wer die Hauptlast solcher Veränderungen trägt. Die Besorgnis wurde noch verstärkt, als Nansen einen deutlichen Rückgang der NFT-Lizenzgebühren meldete. Dies deutet auch auf eine Zurückhaltung der Sammler hin, optionale Gebühren zu zahlen.
Angesichts dieser Herausforderungen erweist sich Zoras fortschrittlicher Ansatz als vielversprechender Schritt hin zu einem gerechteren und florierenden NFT-Markt. Aktionen wie diese kommen letztendlich den Schöpfern zugute, die das lebendige Ökosystem versorgen.
Disclaimer
NFTs are an emerging asset class that is still evolving. The information in this article, whether directed at NFTs or other asset classes, should not be construed as financial or investment advice. Always do your own research before making any decision to buy, sell or trade NFTs.