In einer mutigen Wendung überlistete der NFT-Händler Hanwe Chang einen konkurrierenden Bot auf dem aufstrebenden NFT-Markt Blur und erbeutete satte 800 Ethereum (ca. 1,5 Millionen US-Dollar). Changs Strategie bestand darin, den Bot dazu zu bringen, seine Azuki-NFTs zu einem überhöhten Preis zu kaufen. So kam es zu diesem genialen, möglicherweise illegalen (?) Schachzug.
- Der erfahrene NFT-Händler Hanwe Chang verdient 1,5 Millionen US-Dollar, indem er einen konkurrierenden Bot auf dem Blur Market überlistet.
- Chang bringt den Bot strategisch dazu, seine Azuki-NFTs zu überhöhten Preisen zu kaufen.
- Der Vorfall löst Debatten über Ethik und Legalität aus und verdeutlicht die Risiken und Chancen des NFT-Handels.
Wie Hanwe Chang NFT-Bots aus Millionen herausgeholt hat
Hanwe Chang, ein erfahrener Händler, der für seine strategischen Fähigkeiten bekannt ist, hat einen ahnungslosen Konkurrenz-Bot auf raffinierte Weise dazu gebracht, seine Azuki-NFTs zu einem überhöhten Preis zu kaufen. Der Trick fand auf Blur statt, einem innovativen NFT-Marktplatz, der mit seinen einzigartigen Gamification-Elementen die Massen begeisterte.
Changs Unterfangen wurde durch eine Reihe von Transaktionen mit einem handverlesenen Azuki NFT orchestriert. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von 10.000 Anime-inspirierten Avataren, die im Ethereum-Ökosystem den Höhepunkt der Popularität und des Wertes erreicht haben. Darüber hinaus trugen alle 12 Azukis, die elegant in einer digitalen Geldbörse aufbewahrt wurden, den markanten Hintergrundton „Off White A“.
Der Bot hatte Changs Angebote kopiert und diese geschickt zu seinem Vorteil genutzt. Changs Azuki NFT-Kollektion, bekannt für ihre Anime-inspirierten Avatare, hatte ein markantes „Off White A“-Hintergrundbild. Dann veröffentlichte Chang ein Angebot von jeweils 50 Ethereum für seine Azuki-NFTs, was den Bot dazu veranlasste, alle 12 für 600 Ethereum (1,1 Millionen US-Dollar) zu kaufen. Außerdem überwies er 200 Ethereum auf sein Hauptkonto. Chang teilte seine Taktik auch auf Twitter mit und stellte seine beeindruckende Erfolgsbilanz vor.
Ist das überhaupt legal?
Inmitten der Begeisterung äußerte Dave III, ein anonymer NFT-Influencer, Kritik und nannte Changs Aktionen „illegale Marktaktivität“. Er warnte auch davor, solche Manipulationen zu verherrlichen, und wies auf die Verstöße hin, die mit der vorsätzlichen Aktivierung von Geschäften einhergehen, an deren Einhaltung man nicht die Absicht hat.
Allerdings waren die Meinungen ebenso vielfältig wie laut. Die Gegenargumente konzentrierten sich auf die Idee, dass Chang einfach „elizab.eth“ ausgetrickst und Chang letztendlich moralisches Fehlverhalten entschuldigt habe.
Darüber hinaus betont Gabriel Shapiro von Delphi Labs die rechtliche Komplexität und die Möglichkeit einer Wiedergutmachung. Der Ausgang bleibt jedoch ungewiss, da die mögliche Rückgabe von Changs Geldern und „elizab.eth“-Klagen noch ausstehen.
Diese Episode beleuchtet die Welt des NFT-Handels mit hohen Einsätzen auf Blur und ähnlichen Plattformen. Es unterstreicht auch die strategischen Finessen, potenziellen Gewinne und ethischen Dilemmata, die mit dem automatisierten Handel verbunden sind.
Disclaimer
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